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Branchendialog Automobilindustrie

iStock/JaCZhou

Für den Industriestandort Deutschland nimmt die Automobilindustrie eine Leitfunktion ein. Die Durchsetzung von Nachhaltigkeitskriterien in der Beschaffung kann direkt Wirkung in der nationalen und internationalen Zulieferindustrie entfalten. Somit hat die deutsche Automobilindustrie für die Gestaltung einer nachhaltigen Weltwirtschaft eine besondere Bedeutung. Branchenakteure aus Unternehmen, Verbänden, Gewerkschaften, aus zivilgesellschaftlichen Organisationen und weiteren Initiativen haben beschlossen, gemeinsam mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales Lösungsansätze zu entwickeln, um die menschenrechtliche Lage entlang der globalen Liefer- und Wertschöpfungsketten der deutschen Automobilindustrie zu verbessern.

Unternehmen der Branche tragen an ihren weltweiten Produktionsstandorten und gemeinsam mit einem Netzwerk von Zulieferbetrieben zu guter Arbeit, Ausbildung, Entwicklung sowie wirtschaftlichem Wohlstand bei. Zugleich sind deutsche Automobilunternehmen durch ihre hohe internationale Verflechtung mit erheblichen Risiken für negative menschenrechtliche Auswirkungen entlang ihrer Liefer- und Wertschöpfungsketten konfrontiert, beispielsweise menschenunwürdige Arbeitsbedingungen, Kinder- und Zwangsarbeit oder folgenschwere Umweltschädigungen beim Abbau von Rohstoffen. Neue Herausforderungen ergeben sich zusätzlich durch den Wandel der Automobilindustrie, dem Ausbau  der Elektromobilität und dem damit verbundenen veränderten und gesteigerten Bedarf an spezifischen Rohstoffen, sowie der Digitalisierung der Fahrzeuge. Diese Herausforderungen sind komplex und vielschichtig. Ursachen sind oft strukturell, sodass ein gemeinschaftliches Vorgehen in der Branche und branchenübergreifende Kooperation eine weiterreichende Wirkung erzielen können.

Informationen zum Thema

Impressionen der Fachkonferenz "Branchendialog Automobilindustrie – Lieferketten fair gestalten" am 27. September 2022

Ralf Rühmeier

Staatssekretärin Lilian Tschan, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, und Moderatorin Tanja Samrotzki eröffnen die Konferenz.

Ralf Rühmeier

Veranstaltungsort: Humboldt Carré in Berlin.

Ralf Rühmeier

Thementalk: "Gemeinsam unternehmerische Sorgfaltspflichten in Lieferketten und Wertschöpfungsnetzwerken gestalten".

Ralf Rühmeier

Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie e.V..

Ralf Rühmeier

Staatssekretärin Lilian Tschan, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, mit Renata Jungo Brüngger, Mercedes Benz Group AG, Vorstandsmitglied / Integrität & Recht, und Dr. Ralph Obermauer, Vorstandsmitglied / Mobilität & Fahrzeugbau, IG Metall.

Ralf Rühmeier

Staatssekretärin Lilian Tschan, Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Ralf Rühmeier

Die Panelist*innen v.l.n.r. Prof. Dr. Stefanie Lorenzen, Germanwatch e.V., Sabine Jaskula, ZF Group, Lilian Tschan, Bundesministerium für Arbeit und Soziales; Renata Jungo Brüngger, Mercedes-Benz Group AG, Dr. Ralph Obermauer, IG Metall, Filiz Albrecht Robert Bosch GmbH und Hildegard Müller, Verband der Automobilindustrie e.V. bei der Präsentation der Handlungsanleitungen.

Ralf Rühmeier

Michael Windfuhr, Deutsches Institut für Menschenrechte e.V..

Ralf Rühmeier

Konferenzteilnehmende im Humboldt Carré.

Ralf Rühmeier

Vorstellung der Ergebnisse des Branchendialogs Automobilindustrie mit Vertreter*innen des Deutschen Institut für Menschenrechte, BMW Group, SÜDWIND e.V., Schaeffler AG und DRÄXLMAIER Group.

Ralf Rühmeier

Themeninseln: Interaktive Vorstellung der Ergebnisse des Branchendialogs Automobilindustrie durch die Geschäftsstelle und Vertreter*innen aus dem Branchendialog.

Ralf Rühmeier

Themeninseln: Interaktive Vorstellung der Ergebnisse des Branchendialog Automobilindustrie durch die Geschäftsstelle und Vertreter*innen aus dem Branchendialog.

Ralf Rühmeier

Themeninseln: Interaktive Vorstellung der Ergebnisse des Branchendialog Automobilindustrie durch die Geschäftsstelle und Vertreter*innen aus dem Branchendialog.

Ralf Rühmeier

Workshop: "Unternehmerische Sorgfaltsplichten in politisch sensiblen Kontexten – Spielräume und Grenzen".

Ralf Rühmeier

Staatssekretärin Kerstin Griese, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, eröffnet den Workshop: "Unternehmerische Sorgfaltsplichten in politisch sensiblen Kontexten – Spielräume und Grenzen".

Ralf Rühmeier

Workshop: "Unternehmerische Sorgfaltsplichten in politisch sensiblen Kontexten – Spielräume und Grenzen".

Ralf Rühmeier

Workshop: "Effektives Beschwerdemanagement: Branchen- und unternehmensübergreifende Konzepte erfolgreich umsetzen".

Ralf Rühmeier

Workshop: "Herausforderung Tier-n - Sorgfaltspflichten in der tieferen Liefer- und Wertschöpfungskette".

Ralf Rühmeier

Susanne Salz, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und Moderatorin Tanja Samrotzki.

Ralf Rühmeier

Abschlussstament durch Michael Windfuhr, Deutsches Institut für Menschenrechte e.V. mit Moderatorin Tanja Samrotzki.

Der Launch des unternehmensübergreifenden Beschwerdemechanismus (spanisch: Mecanismo de Reclamación de Derechos Humanos – MRDH) am 7. Mai ist ein wichtiger Schritt in Richtung fairer Lieferketten in der Automobilindustrie, in dem der Zugang zu Abhilfe für Arbeitnehmer*innen und betroffene Personen in Mexiko sichergestellt wird.

Seit dem 1. Januar 2024 gilt das Lieferketten­sorgfaltspflichten­gesetz für Unternehmen mit mindestens 1000 Mitarbeiter*innen. Damit sind auch Zulieferbetriebe der Automobilbranche betroffen. Bei der Suche nach Umsetzungstipps und Praxisbeispielen können sie – und andere Unternehmen – auf die Ergebnisse des Branchendialogs Automobilindustrie zurückgreifen.

Am 27. Juni 2023 hat das BMAS in Kooperation mit dem Branchendialog Automobilindustrie zu einer Fachveranstaltung eingeladen, um Liefer­ketten­trans­parenz in politisch sensiblen Kontexten sektorenübergreifend zu diskutieren. Über hundert Teilnehmende aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Gewerkschaften und Politik kamen im Umweltforum in Berlin zusammen.