Sabine Baun, Unterabteilungsleiterin im BMAS für Internationale Beschäftigungs- und Sozialpolitik, spricht beim Netzwerktreffen 2018.
Menschenrechte in der Lieferkette, Innovation als Treiber für CSR und Digitalisierung als neue Chance und Herausforderung für CSR - das sind die zentralen CSR-Trends, mit denen sich Unternehmen zukünftig verstärkt auseinandersetzen müssen.
Zu diesen Themen hat am 19. April 2018 das erste CSR-Netzwerktreffen im Rahmen des CSR-Preises der Bundesregierung in Köln stattgefunden. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hatte unter dem Motto "CSR-Trends – Unternehmensverantwortung im Wandel" alle bisherigen CSR-Preisträger, Nominierten und Bewerber eingeladen, die an den Wettbewerben 2013, 2014 und 2017 teilgenommen hatten. Mehr als 100 kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) und zahlreiche deutsche Großunternehmen waren der Einladung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) gefolgt.
Sabine Baun, Unterabteilungsleiterin im BMAS für Internationale Beschäftigungs- und Sozialpolitik, ermutigte die Unternehmen in ihrem Grußwort, sich für die neuen Trends zu öffnen und soweit möglich im Netzwerk gemeinsame Lösungen zu finden:
Erst durch die konsequente Umsetzung der vielen guten Ideen kann CSR im eigenen Land und über Grenzen hinaus nachhaltig wirken.
Sie kündigte die nächste Wettbewerbsrunde für das Frühjahr 2019 an.
Es lohnt sich teilzunehmen, denn jedes Unternehmen erhält unabhängig von seiner Platzierung ein Feedback, wo es in puncto Nachhaltigkeit steht
Vertreter aus namhaften Institutionen und Unternehmen, darunter Birgit Riess (Bertelsmann Stiftung), Daniel Hußmann (Otto Group), Michael Huth (Grohe AG), Bas Schneiders (Weleda Group), Dr. Ulrich S. Soénius (Industrie- und Handelskammer zu Köln) und Michael Windfuhr (Deutsches Institut für Menschenrechte), diskutierten mit dem Publikum in Podiumsgesprächen zu den Themen "CSR in der Wertschöpfungskette – Wie tief reicht die Verantwortung?" und "CSR als Treiber für Innovationen".
Vier CSR-Trend-Stationen gaben den Unternehmen darüber hinaus Gelegenheit zum fachlichen Erfahrungsaustausch zu den Themen Digitalisierung, Menschenrechte, Partnerschaften sowie Fachkräfte und Arbeitsplatzqualität.
Die Keynote hielt Prof. Dr. Christian Berg zum gesellschaftlichen Megatrend Digitalisierung, der auch wachsenden Einfluss auf CSR-Praktiken nimmt. Sein kritischer Blick richtete sich auf Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für eine nachhaltige Unternehmensführung. Prof. Berg ist Dozent für Nachhaltigkeit und globalen Wandel an der Universität Kiel und Honorarprofessor der TU Clausthal. Er war zuvor im Bereich Sustainability and IT für SAP tätig.
Intensiv diskutiert wurde die von Dr. Ingo Schoenheit vorgestellte CSR-Trendanalyse mit Überlegungen, wohin die "Nachhaltigkeitsreise" gehen könnte.
Hier können Sie Foto-Eindrücke des CSR-Netzwerktreffens aufrufen.
Netzwerktreffen 2018 in Köln.
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