Die SAP SE stellt ihren Kund*innen weltweit Softwarelösungen zur Verfügung, durch die sich Geschäftsprozesse abbilden und effizient abwickeln lassen. Als drittgrößtes Softwareunternehmen weltweit möchte SAP vorangehen und zeigen, wie Digitalisierung nachhaltiges Unternehmenshandeln ermöglicht. Mithilfe digitaler Lösungen können beispielsweise komplexe Lieferketten abgebildet und im Sinne der Nachhaltigkeitsperformance optimiert werden. Für SAP beinhaltet Digitalisierung die Chance, die Wirtschaft und das gesamte Zusammenleben nachhaltiger zu gestalten.
Digitalisierung und Nachhaltigkeit müssen gemeinsam gedacht werden und Hand in Hand ineinandergreifen. Dies ist zur Erreichung einer Vielzahl der ehrgeizigen UN-Nachhaltigkeitsziele unabdingbar.
So beschäftigt sich das Unternehmen aus Walldorf auch intensiv mit Themen rund um Big Data und selbstlernende Systeme sowie mit den ethischen Herausforderungen von künstlicher Intelligenz. SAP-Lösungen werden beispielsweise im Gesundheitswesen zur Krebsanalyse eingesetzt. Sie ermöglichen es, Patientendaten konsolidiert auf eine einzige Plattform zu bringen, zu verknüpfen und zu analysieren, um individuelle Behandlungen für die Patient*innen zu finden und so die Heilungschancen der Therapien zu steigern. Am Beispiel sensibler Patientendaten wird deutlich, welche Rolle Datenschutz zum Beispiel durch Anonymisierung und Sicherheit im Kontext verantwortungsvoller Digitalisierung spielt.
Internationales Engagement für nachhaltige Digitalisierung
SAP investiert sehr stark in Forschungsvorhaben, um die eigene Cloud-Infrastruktur und Datensicherheit stetig zu optimieren. SAP-Cloud-Produkte werden auch in Smart-City-Projekten genutzt, wie beispielsweise in Buenos Aires, wo Sensoren im Kanalsystem frühzeitig vor Überflutungen warnen. Das Unternehmen übernimmt soziale Verantwortung auch über die Bereitstellung von Software hinaus. SAP ist überzeugt, dass digitale Anwendungen großes Potenzial im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit haben und das Leben von Menschen weltweit verbessern können. Daher wurde die "Africa Code Week" ins Leben gerufen. An dieser nehmen mittlerweile 37 afrikanische Länder teil, und bisher wurden fast 90.000 Jugendliche erreicht und in Coding-Techniken weitergebildet. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) setzt sich SAP für die Stärkung der digitalen Infrastruktur in Afrika ein, indem existenz-sichernde Arbeitsplätze geschaffen und zukunftsfähige Wirtschaftsstrukturen aufgebaut werden. Um gemeinsam mit gleichgesinnten Unternehmen an der Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) zu arbeiten, ist SAP unter anderem Mitglied in der Global Alliance for YOUth, deren Ziel es ist, Jugendlichen weltweit durch gezielte Bildungsformate eine Perspektive zu bieten. Darüber hinaus ist das Unternehmen seit Beginn an Teil der Corporate Digital Responsibility-Initiative des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV). Ziel der Initiative ist die Entwicklung von Leitlinien zum verantwortungsvollen Umgang mit Digitalisierung.
Impulse für eine zirkuläre Wirtschaftsweise
Im Rahmen einer Kooperation mit der Ellen McArthur Foundation setzt sich SAP zudem für die Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft ein. In weiteren Projekten arbeitet SAP gemeinsam mit anderen Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen, Bildungseinrichtungen und Regierungen an der Reduzierung von Plastik in den Weltmeeren. Hier kann SAP mit umfassender digitaler Expertise wertvolle Beiträge leisten. Über den digitalen Marktplatz Ariba Network beispielsweise sollen gezielt Einkäufer*innen mit Lieferanten für recyceltes Plastik und Plastikalternativen verbunden werden.